Dispersionsfarbe und Pinsel
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So funktioniert der Anstrich mit Dispersionsfarbe

Die Zeit hinterlässt auch auf Ihren Wänden Spuren. Besser gesagt: Nicht die Zeit, sondern Kinder, Haustiere, Missgeschicke in der Küche und Möbel hinterlassen ihre Spuren. Es ist also ratsam, alle paar Jahre die Wände neu zu streichen. Doch auch, wenn Sie ein neues Wandkonzept in Ihren Wohnbereich integrieren wollen oder schlichtweg Lust auf etwas Abwechslung haben, wird es Zeit für den Anstrich. Hierbei können Sie natürlich einen professionellen Maler beauftragen. Sind Sie jedoch ein ambitionierter Selbermacher und handelt es sich nicht gerade um komplizierte Streichtechniken, können Sie den Anstrich auch einfach selber übernehmen. Hier greifen Sie in der Regel zur sogenannten Dispersionsfarbe. Was diese auszeichnet, wie Sie mit ihr streichen und was Sie beachten sollten, erfahren Sie hier.

In jedem Fall die richtige Wandfarbe

Anders als es der Name vielleicht vermuten lässt, handelt es sich bei Dispersionsfarben nicht um außergewöhnliche Effektfarben oder Neuheiten. Stattdessen ist hier von typischer Wandfarbe die Rede. Diese finden Sie in jedem Baumarkt und gilt quasi als Allrounder für Malerarbeiten im gesamten Heimbereich. Denn Sie können Dispersionsfarbe sowohl in den Wohnräumen als auch in der Küche oder im Badezimmer applizieren. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie durch das Fehlen von Lösemittel einen vergleichsweise neutralen Geruch hat. Darüber hinaus ist sie in der Verwendung äußerst flexibel. Sie können die Wandfarbe also ohne Probleme auf beinahe jedem Untergrund, wie Gipskarton, Tapeten, Putz oder auch Zementfaserplatten auftragen. Wählen Sie also einfach die gewünschte Farbe und schon kann es losgehen.

In wenigen Schritten die Wände streichen

Dispersionsfarbe an Wand

Sie können den Anstrich Ihrer Wände auch in Eigenregie in wenigen Schritten übernehmen. Treffen Sie dabei die wichtigsten Vorkehrungen, kann eigentlich nichts schiefgehen und Sie erfreuen sich schon bald an frisch gemalten Wänden. Besorgen Sie sich also das notwendige Zubehör, nehmen Sie sich einen Tag Zeit, ziehen Sie sich alte Kleidung an und starten Sie direkt mit dem Streichen Ihrer Wände. Neben genügend Farbe Ihrer Wahl benötigen Sie nur noch Rolle und Pinsel sowie je nach Umständen eine Leiter. Im Anschluss beginnen Sie zuerst mit den Kanten der zu streichenden Wände. Dafür verwenden Sie einfach einen Pinsel. Sind die Kanten einmal angestrichen, können Sie auch schon zur Rolle greifen. Mit dieser tauchen Sie einfach in die Farbe und rollen gleichmäßig von oben nach unten. Nach jeder fertigen Wandfläche können Sie eine Pause einlegen.

Das müssen Sie beim Anstreichen beachten

Damit die Malergebnisse am Ende überzeugen, gibt es ein paar Feinheiten zu beachten. So sollten Sie unbedingt nass in nass arbeiten. Das bedeutet, dass Sie während der einzelnen Flächen keine Pause einlegen. Stattdessen streichen Sie stets weiter, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erhalten. Achten Sie außerdem bereit vor dem Malen darauf, dass Sie alle Konstruktionen sowie die Böden abdecken, um Farbflecken zu vermeiden.

Weitere Infos zu dem Thema finden Sie hier:

Effektfarben für moderne Wandgestaltungen