Photovoltaik Anlage auf Dach eines Hauses
Haus & Garten

Die Mini-Solaranlage für den eigenen Garten

Eine Mini Solaranlage ist mittlerweile zu einem echten Trend geworden. Egal, ob im heimischen Garten oder im Schrebergarten, man sieht immer mehr dieser Miniatur Module zum Einfangen der Sonnenstrahlen. Was hinter den Mini-Anlagen steckt und was man alles darüber wissen sollte, verrät dieser Ratgeber.


Kleinanlagen im Privatbereich nutzen

Die kleinen Solaranlagen können Strom für Gartengeräte und Gartenhaus liefern.
Eine Solaranlage kann unter anderem den Strom für folgende elektrische Anlagen und Geräte im Gartenhaus und im Garten erzeugen:

– Sicherheitssysteme wie Bewegungsmelder und Alarmanlagen am Gartenhaus
– Beleuchtungssysteme
– Herd und Kühlschrank im Gartenhaus
– TV, Spielekonsole, Radio
– Elektrische Heizung
– Sauna, Saunaofen
– Teichpumpe
– Elektrogrill

3 hervorragende Gründe für eine Solaranlage im Garten

Es gibt drei wirklich gute Gründe, eine umweltfreundliche Solaranlage zur Stromerzeugung für den Garten und das Gartenhaus zu nutzen:

-Die Sonne wird als Energiequelle genutzt und damit perfekt für die Ökostromerzeugung und gleichzeitig nachhaltig. Im Gegensatz zur Wasserkraft oder Windkraft ist die Energiegewinnung mittels PV-Solaranlage leise und das Umfeld bleibt ungestört.
– Eine Mini Solaranlage ist eine kostengünstige und einfache Lösung in Gärten oder Gartenhäusern, die nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind. Im Grunde genommen ist Anschaffung einer Solarstromanlage für den eigenen Garten viel günstiger als der Anschluss an ein örtliches Stromnetz.
– Eine Mini Solaranlage im Garten muss kaum bis gar nicht gewartet werden. Die meisten Systeme reinigen sich über die Lebensdauer von 30 Jahren selbst.

Bedeutungsvoll ist die Kapazitätsplanung

Kleine Sonnenkollektoren im GartenNatürlich hängt es vom jeweiligen Strombedarf ab, wie viel Strom eine Anlage erzeugen muss. Beispielsweise erzeugt ein kleines System von 12-Volt-Modulen und einer Nennleistung von 75 Watt ausreichend Strom, um ein Gartenhaus beleuchten und den Radio betreiben zu können. Ebenfalls Teichpumpen können mit solch einem System perfekt betrieben und versorgt werden. Solche Systeme bekommt man schon unter 100 Euro zu kaufen.
Wer mehr Strom möchte, der muss das System dementsprechend dimensionieren. Dadurch wird es natürlich auch teurer. So kostet unter anderem ein 12-Volt-System mit einer 200 Watt Nennleistung gleich mal um die 1.000 Euro. Denn hierbei ist dann eine Steuerung, Batterie und eine notwendige Verkabelung beinhaltet.

Einige Tipps und wichtige Hinweise zum Schluss

Die Installation einer Solaranlage für den Garten ist größtenteils steckerfertig ausgeführt und ist sehr einfach.

Ein Solarenergieexperte kann helfen den besten Installationsstandort auszuwählen. Es gibt viele Faktoren, die bestimmen, wo die höchste Solarleistung erzielt werden kann. Wenn Module etwa vertikal installiert werden und im Sommer zwar eine maximale Leistung erreichen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass im Laufe des Jahres ein Verlust erlitten wird.

Ein großer Vorteil der Solarsysteme im Garten ist, dass keine Firmenregistrierung benötigt wird. Dem örtlichen Energieversorger das System anzuzeigen und bekannt zu machen, reicht in der Regel völlig aus.

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